DSEM 2022 / Tag 1: Dieses Jahr sollte es für Torsten + Petra mal ohne Auto nach Magdeburg gehen. In den vorigen Jahren stand das Auto sowieso die gesamten 10 Tage nur im Parkhaus rum. Und mit dem 9-Euro-Ticket gab es auf dem Papier eine relativ vernünftige Zugverbindung. Soweit die Theorie …

Am Hamburger Hauptbahnhof herrschte das pure Chaos und gipfelte dann noch in einem Gleiswechsel 5 Minuten vor Abfahrt (das, was dann passierte, nannte man damals im Wilden Westen eine Stampede).

Beim Abendessen in Magdeburg verriet Torsten mir dann, warum er diese Meisterschaften gerne mitspielt: er gehört dort zu den Jüngsten… 🙂

In den letzten Tagen hatten wir immer mal auf die Teilnehmerliste geschaut und mussten feststellen, dass Torsten auf der Grenze zwischen oberer und unterer Hälfte herumpendelte. Gestern Abend z.B. stand er auf Platz 52 von 101 und nur noch ein Wunder konnte ihn noch in die obere Hälfte spülen. Heute morgen war es dann Platz 51 von 101 und am Ende ging es an Brett 3 mit Weiß gegen einen FM mit 2.289 ELO. Ein ziemlich dickes Brett…

Mit Weiß kam ich etwas gedrängt, aber ganz gut in die Partie. Mein Bauernopfer im 16. Zug gab mir ganz gutes Spiel, aber mein Gegner hat leider in dem sumpfigen (Schach-) Gelände nie den sicheren Pfad verlassen. Sein gedeckter Freibauer aus dem 15. Zug konnte nach interessantem Kampf im 37. Zug leider von mir nicht mehr unschädlich gemacht werden. 0-1 (wie erwartet).

Schauen wir, was morgen passieren wird…… ich habe gut gespielt und das motiviert mich.



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