Bei (wieder) schönstem Sonnenschein geht es für Torsten heute in die vorletzte Runde. Irgendwie hat er in den letzten Runden seinen schachliche Faden irgendwo in Magdeburg verloren und könnte wohl diese Mal sein schlechtestes Ergebnis bei einer DSENEM einfahren.
Zum Glück ist seine Laune nicht komplett im Keller und er hat sich nach der 8. Runde noch in ein vom Ausrichter organisiertes Open Air Simultan gegen eine weibliche GM ( Tatjana Melamed) eingelassen. Auch wenn das Maskottchen (Schachzwerge Magdeburg – siehe Bild) ihr gegen Ende der Partie einen Bauern vom Brett gemopst hat (aber beim nächsten Zug wieder zurückgestellt… J – sie hat es leider bemerkt), hatte die GM das bessere Ende.
Leider hatte meine Gegnerin aus der 8. Runde ebenfalls das bessere Ende für sich. Die Partie begann gut und interessant für mich, aber mir wollten partout keine Ideen einfallen. Stattdessen hätte sie mehrmals Material gewinnen können – liess dies aber aus.
Als sie den 2, Bauern einheimste, hatte ich die Chance eine Remis-Schaukel aufzubauen, aber diesmal liess ich diese Chance aus.
Das danach entstandene Turmendspiel war aussichtlos verloren und im 42. Zug gab ich schliesslich auf.
Schnell vergessen und auf die morgige letzte Runde konzentrieren.
Natürlich steht nach der DSENEM eine kritische Ursachenanalyse für mein enttäuschendes Abschneiden auf dem Programm.