Tag 9: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Um meinen Fächer habe ich gekämpft und er ist wieder da (allerdings bei den heutigen Temperaturen auch nicht mehr so wichtig).
Torsten hat sich für die letzte Partie nochmal richtig in Schale geschmissen, mit topmodischem weißen Hemd und schwarzer Anzughose – ein richtiger Gentleman am und neben dem Brett. Und scheinbar nimmt er auch diese Partie noch sehr ernst (während der Spielsaal nach 3 Stunden schon recht leer war).
Ja, in meiner Partie entstanden endlosen verschachtelte Bauernketten und es schien nicht so richtig voranzugehen. Mein Remisangebot wurde zunächst abgelehnt doch ich kam plötzlich durch ein Springeropfer gut in Szene. Ein Bauer gewonnen und 2 starke Freibauern schienen den Gewinn sicherzustellen. Nun lehnte ich das Remisangebot meines Gegenüber ab. Doch gerade als es im 50. Zug etwas komplizierter wurde griff ich fehl und liess mich in gewonnener Stellung matt setzen – dazu passt die Überschrift.
Am Nachmittag findet die Siegerehrung statt und abends ein Dinner Buffet. Den ersten Punkt werden wir noch mitmachen, aus Respekt vor den Gewinnern; dann klinken wir uns aus (siehe Tag 3, keine Lust auf Menschengedränge an einem Tag mit über 2.000 Neuinfektionen).
Isaak hat seine letzte Partie heute verloren, kann aber mit 3 aus 9 hocherhobenen Hauptes die unerhoffte Teilnahme an der Deutschen Einzelmeisterschaft verlassen und nimmt sicherlich weitere schachliche Erkenntnisse und einmalige Erinnerungen aus Magdeburg mit.
Nächstes Jahr werde ich es wieder versuchen und dann lande ich unter den ersten 10…
Tag 8: Ein dickes Brett…
… zum Glück in einem klimatisierten Spielsaal.
Nachtrag zu Isaaks Partie von gestern nachmittag: jippiijeije – der erste Sieg! War ’ne lange Distanz für ihn und er war hungrig… Am Ende konnte sein Gegner die Partie nicht mehr retten.
34 Grad heute, also deutlich zu warm für Sightseeing; im Dom wäre es angenehm kühl, aber den Punkt hätte ich schon abgehakt. Abgehakt könnte auch ein Stichwort zu Torstens heutiger Partie sein – durch sein gutes Abschneiden wurde ihm heute ja ein ziemlicher Brocken zugelost (ein Fidemeister mit 2.275).
Hier mehr zu meiner Partie:
Nach einem theoriekonformen Beginn hatte ich mit Weiss einen Marozcy-Aufbau auf dem Brett. Die Stellung war bis zum 14. Zug ausgeglichen. Dann startete ich einen leicht verfehlten Plan und dadurch erreichte mein Gegenüber eine gute Druckstellung und ich war wieder mal am Verteidigen. Mein Gegenangriff sah zwar vielversprechend aus, aber sein Angriff auf der vorletzten Reihe war um einiges stärker. Zwei weitere Ungenauigkeiten meinerseits besorgten den Rest – im 43. Zug musste ich die Segel streichen…
Zu all dem Übel des Verlieren habe ich (Petra) auch meinen pink-farbenen Fächer am Morgen im Frühstücksraum vergessen und hoffe nun, dass jemand dieses wichtige, praktische und schöne Accessoire an der Hotelrezeption abgegeben hat – Daumen drücken….
Tag 7: Man wächst mit seinen Aufgaben !?
Egal ob Schach oder Abendessen (siehe Bild oben) – Torsten wächst mit seinen Aufgaben.
Nachdem wir am vergangenen Wochenende schon eine dänische Handball Mannschaft im Hotel hatten, ist jetzt ein Profiboxer mit seinem Team eingezogen (ich bin da nicht so im Thema, aber am 22.8. steigt wohl ein WM-Kampf hier in Magdeburg – ist ja eine kontaktarme Sportart… 🙂 oder tragen die beiden Boxer Masken im Ring?). Morgen soll es ja mit 33 Grad nochmal eine Mini-Hitzewelle geben, also war heute mein letzter längerer Weg zur stillgelegten Hubbrücke auf meiner ToDo-Liste. Lohnt sich, nicht zuletzt wegen kleinen Schildern mit nachdenklichen oder auch lustigen Inhalten an den Brückengeländern. Und dann: da treffe ich doch eine ehemalige Kollegin und ihren Mann (er, ein Thorsten, wollte eigentlich das Finale der DSAM (Deutschen Schach Amateur Meisterschaften) spielen, aber dieses wurde erst umterminiert und dann endgültig auf nächstes Jahr verschoben). Morgen ist aber gemeinsames Frühstück angesagt.
Natürlich noch kurz ein Wort zum gestrigen Fußballspiel: FINALE!!! Isaak hat sich in der 2. Halbzeit zu uns gesellt und sein Fussballwissen erweitert. Hat er die Abseitsregel verstanden? Im Schach versteht er es jedenfalls sehr gut, aus einer Abseitsposition heraus seine Figuren wieder in Szene zu setzen
Nun zu meiner Partie: was soll ich sagen…? Am Ende steht zwar ein Sieg, aber wie ist der zustande gekommen…?
- mein Gegener war wiedermal ein Spieler der wesentlioch stärker spielt als seine derzeitige Zahl vermuten liess (vor wenigen Jahren hatte er noch über 2.200 ELO)
- im Wolga-Gambit habe ich mich wohlgefühlt, allerdings einen schweren strategischen Fehler begangen, so dass ich viele Züge total zurückgedrängt stand und dies sich auch bis zum Ende wenig geändert hat
- doch im 39. Zug hatte mein Gegener die herunterlaufende Bedenkzeit – wohl schon im Angesicht seines sicheren Sieges – offensichtlich aus den Augen verloren und er überschritt die Bedenkzeit.
Tja, trotz Inkrement ist das also auch in langen Partien möglich. Etwas glücklich dieser Punktgewinn.
Morgen geht es wieder gegen einen Fide-Meister mit 2.275 ELO – mit Weiss an Brett 5 – also wieder eine Online-Übertragung ab 10:00h.
Tag 6: Die Kugel rollt
Und damit ist nicht Torstens Körperform gemeint… 🙂
Überrollen lässt sich sein heutiger Gegenüber sicher nicht (ein FM aus Biberach mit ELO 2.149). Die Motivation ihm die Stirn zu bieten, ist auf jeden Fall vorhanden – mit 3 aus 5 vor der heutigen Partie ist eine bislang höhere Punktausbeute erreicht als die angestrebten 50%. Und vielleicht hat der gute Rotwein gestern Abend in der Tapas-Bar auch positive Auswirkungen auf seine Gehirnwindungen.
Leider erst nach der Partie machte mich Torsten darauf aufmerksam, dass die Bretter 1 bis 8 online stehen – dann hätte ich immer mal Nachgucken können. Ohne etwas von seiner heutigen Partie vorwegzunehmen: morgen spielt er an Brett 8 – hier der Link: https://live.chessbase.com/watch/32nd-GER-ch-Seniors-50-2020 – ab 10:00h geht es los.
Dort kann übrigens auch meine heutige Partie angesehen werden…..:
Mein Gegner- ein erfahrener Fide-Meister – kam mit Schwarz gut aus der Eröffnung. Allerdings hat er meine etwas unorthodoxe Turm-Entwicklung (Ta1-a2-b2) zur Unterstützung des Vormarsches meines b-Bauern etwas unterschätzt. Sein Gegenangriff im Zentrum ging jedenfalls ungünstig für ihn aus und um den 30. Zug herum konnte ich mich sogar über eine Qualität und einen Bauern mehr freuen. Doch diese Freude währte nur kurz, denn eine Springergabel, die ich eigentlich für nicht spielbar hielt, hat mein Gegenüber weiter berechnet als ich. Leider gewann er die Qualität zurück und der Mehrbauer in dem entstandenen Endspiel reichte nicht zum Gewinn und so endete auch diese Partie Remis – allerdings zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Zum Glück war Torsten somit früh genug vom Schachbrett weg, sodass wir um 15h eine gemütliche Bootsfahrt auf der Elbe starten konnten. Es ging mit Kaffee & Kuchen zum Schiffshebewerk Magdeburg.
Isaak hatte heute ein gutes Händchen in seiner Partie und stand während der gesamten Partie recht gut. Am Ende hatte er jedoch 2 Bauern verloren, dafür aber einen guten Angriff erhalten. Diesen konnte sein Gegner nur durch Zugwiederholung abwehren und somit hat auch Isaak ein halben Punkt eingeheimst (sein zweites Remis).
Kleiner Nachtrag zu gestern und Otto von Guericke: er hat sich das „u“ nachträglich in seinen Namen hineinsetzen lassen, damit dieser sich in der vorherrschenden Sprache seiner Zeit genauso ausspricht wie das ursprüngliche „Gericke“ – tja, wie höflich den Franzosen gegenüber (da sollte der FCB heute Abend weniger höflich mit Olympique Lyon umgehen…)
Tag 5: Die Luft ist raus…
Die Überschrift bezieht sich nicht auf Torsten sondern auf den Namensgeber der Straße, an der in diesen Tagen Deutschlands Schach Herz schlägt – Otto von Guericke. Seine wichtigste wissenschaftliche Erkenntnis findet sich in Form von bunt bemalten Halbkugeln überall im Stadtgebiet Magdeburgs. Und wenn man 2 Kugeln mittels einer Dichtung verbindet und die Luft abpumpt, brauchte man im Jahr 1657 immerhin 8 Pferde, um die Halbkugeln zu trennen. Gab es in Torstens heutiger Partie vielleicht auch so starke Verbindungen zwischen zwei Figuren?
Meine heutige Partie war eine recht kurze Partie. Das obige Vakuum hat auch in meiner Partie die Figuren angezogen und zu schnellem Abtausch veranlasst. Das entstandene Endspiel mit jeweils 3 Schwerfiguren und 7 Bauern bei einer komplett geöffneten c-Linie hat dann beide Spieler zu der Remisvereinbarung bewegt.
Auf meine Rückfrage bezüglich seiner ELO-Zahl (1697) gab mir mein Gegner zur Antwort, dass diese Zahl uralt sei und er viele Jahre eine Schach-Pause gemacht hat. Gespielt hat er jedenfalls wie ein 2.000er.
Isaak hat heute einen harten Tag mit einer Doppelrunde. Die zweite Runde läuft zur Zeit und in der ersten musste er eider weiterhin auf seinen ersten Punktgewinn warten.
Tag 4: Am Ende knallt die Peitsche
Nachdem Torsten gestern nach der dritten Runde bei 50% stand, war heute die Frage: wohin geht die Reise. Sein Gegner war ihm aus dem letzten Jahr noch Erinnerung (mit Tupperdosen-Geräuschen, Karotten-Knabbern und Remis). Dementsprechend hoch motiviert ging er morgens ans Brett. Ebenfalls hochmotiviert habe ich versucht, in der Magdeburger Innenstadt meine Kreditkarte beim Shopping zum Einsatz zu bringen. Was soll ich sagen? Wir waren beide fast gleichzeitig mit unseren Missionen fertig – allerdings mit unterschiedlichen Resultaten: ich hatte nur eine (kleine) Tüte mit meinen Einkaufserfolgen und Torsten hat die Peitsche knallen lassen:
In meiner Partie erarbeitete ich mir mit Weiss kleine Vorteile, die dann schliesslich – auch unter Mithilfe meines Gegners – in einem Bauerngewinn mündeten.
Doch dann begann das Drama, denn meine Kenntnisse im Bereich der Turmendspiele liessen zumindest heute etwas zu wünschen übrig. Den Mehrbauern behielt ich zwar bis kurz vor Schluss, doch dann hiess es plötzlich: mein a-Bauer gegen sein g-Bauer. Zum Glück konnte ich mich dunkel an die „Turm-Umgehung“ erinnern, die mir dann auch mit ein wenig Glück den Gewinn sicherte. Dieses Thema und auch Turmendspiele werde ich zum nächsten Thema unseres Online-Trainings machen.
Mit 2,5 aus 4 gehe ich motiviert in die nächste Runde.
Isaak hatte wieder hart zu kämpfen – und wieder hat er es geschafft eine komplizierte Partie auf das Schachbrett zu zaubern. Am Ende ist sein Turm jedoch in ein fein-gesponnenes Fangnetz geraten und somit war die Aufgabe der Partie der einzig sinnvolle Weg.
Tag 3: Die Wertigkeit von Entscheidungen
Heute muss ich (Petra) dann doch mal über das C-Wort schreiben. War es für uns richtig, zu einer so grossen Veranstaltung zu fahren? Wir sind mit leicht gemischten Gefühlen angereist und mittlerweile hinterfragen wir unsere Entscheidung ein wenig. Seit gestern sind nun alle hier und die DEM/DFEM-Teilnehmer hatten in der Lobby einen Empfang mit Abendessen: proppenvoll, kaum Masken, Alkohol … Wir haben uns da rausgehalten. Am Frühstücksbuffet sind die im Hotel-Hygienekonzept vorgegebenen Abstandsregeln genauso Makulatur wie nach Partieende in der Lobby – die Leute halten sich leider viel zu wenig daran. Wenn es so läuft, warum müssen dann die Spieler nach Partieende den Spielsaal sofort verlassen? Viele Fragen neben dem Brett. Ich hoffe, dass Torsten in seiner heutigen Partie die richtigen Antworten findet und gute Entscheidungen trifft. Sein Gegner ist übrigens vom Norderstedter Schachclub…
Isaak hat heute seine erste Partie in beim Deutschen meisterschaftsgipfel gespielt und sein extrem starker gegener hat ihn schon nach ein paar Zügen auf eine gefährliche Königsreise geschickt: Ke8-d7-c7-c8-d8.
Nach pausenlosen Angriffen seines Gegeners wurde schliesslich seine Dame an seinen König gefesselt und obwohl sie sich durch das Schlagen der angreifenden Figur scheinbar retten konnte, wurde sie durch ein Abzugsschach schliesslich gewonnen. Das bedeutete dann auch leider das Ende seiner ersten Partie.
Meine Partie war dagegen sozusagen „verstaubt langweilig“… Eine offene Partie in der ich nach anfänglichen Entwicklungsproblemen später durch eine sehr gute Springerposition leicht besser stand. Durch Aufgabe dieses Position mittels Abtausch gegen den „schlechten“ Läufer meines Gegners dann aber leider meine Gewinnchance ausgelassen habe.
Das entstandene abgeflachte Endspiel war dann nur noch Remis.
Morgen ziehen Isaak und ich aber richtig durch…..
Tag 2: Cherchez Les femmes
Gestern Abend gab es noch die Überraschung von Isaak: er erfuhr am frühen Abend, dass er für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert hier in Magdeburg qualifiziert wäre. Die Registrierung endet heute um 18h – das sollte er schaffen. Wenn wir seine Ergebnisse in den nächsten Tagen mitbekommen, werden wir sie in unsere Tagesberichte aufnehmen.
Nun mal kurz zur Überschrift (man achte auf die Mehrzahl…). Aus nicht-schachlicher Sicht ist diese DSEM für die Damen etwas mager; kein organisiertes Programm. Und sooo viel hat Magdeburg dann auch nicht zu bieten. Egal, dann kenne ich bis nächsten Sonnabend halt alle Cafés in der Innenstadt bzw. an der Elbe.
Zu den schachlichen Aspekten der Damen schreibt Torsten weiter unten über seine heutige Partie.
Mit Weiss bin ich nie richtig in der Partie angekommen. Gegen einen Sämisch – Angriff im Nachzuge kam ich nach der Deplatzierung meines Damenläufers auf b2 nie ins Spiel.
Durfte Weiss hier mit b5 den Angriff auf den Se4 mittels b5 ignorieren ?
Nach einigem taktischen Geplänkel hatte ich schließlich 1 Bauern weniger und meine Dame auf a7 ins Abseits gestellt. Anmerkung von Petra: Das solltest Du nie tun – und schon gar nicht mit mir!
Der schwarze Angriff war dann übermächtig und in der Zeitnot habe ich mehrfach nicht die beste Verteidigung gefunden. Der Verlust war leider verdient und hat mich stark an die gestrige „Leistung“ von Barcelona erinnert.
Gemäss Paulchen Panther ist das Motto für morgen „heut is nicht alle Tage, ich komm wieder keine Frage!!“
Tag 1 Begrüßung und 1. Runde
Die Aufregung bei Torsten schlich sich so langsam gegen Mittag ein und auch ein entspannter Spaziergang durch Magdeburg (Elbe, Hundertwasserhaus, Dom) konnte das mit-den-Füssen-Scharren nur bedingt verringern. Dieses Jahr schien die Meldeliste gnädiger mit Torsten umzugehen – mit einer Position im unteren Drittel der oberen Hälfte und damit gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner aus der unteren Hälfte (also nicht wie 2019 als Zweiter der unteren Hälfte an Tisch 2 gegen einen IM).
Eine ruhige Eröffnung führte zu einer typischen Königsindischen Bauernstruktur im Zentrum. Also war meine Strategie als Schwarzer klar: Königsangriff auf Teufel komm raus….
Doch ganz so einfach war es nicht, da mein Gegner sehr gut verteidigte.
Gerade als es gut für mich aussah, kam ein Abriegelungszug 28. f5 !, der meine beiden Läufer mehr oder weniger Schach matt setzte. Mein Angriff kam urplötzlich zum Erliegen.
Am Ende konnte ich nach beidseitiger Zeitnotphase Bauer für Bauer gewinnen und bei 3 Mehrbauern für mich, warf mein Gegner schließlich das Handtuch.
Wie immer war es eine der längeren Partien (5h) und morgen geht es gegen einen 2.200er mit Weiss. Dann schon um 10h – unser Bericht kommt dann auch etwas früher.
Das Bier danach in einer Sportsbar mit Championsleague – Übertragung war verdient und hat geschmeckt. Und das 8:2 von Bayern noch besser…
Tag 0: die A7 & Magdeburg hat anderes Corona
Wie jedes Mal wenn es in Richtung Süden geht, nervt die A7; diesmal mit einer Vollsperrung vor Hannover wegen Waldbrand-Löscharbeiten neben der Autobahn (25 ha Wald brannten). Wir hörten abends von Teilnehmern aus Kiel, die dort 4 Stunden im Stau verbrachten.
Das Maritim-Hotel ist ein Riesenschuppen und bereits bei der Ankunft lernten wir die etwas anderen Corona-Ansichten hier in Sachsen-Anhalt kennen als wir mit Maske (natürlich ESC) eincheckten: nix mit Schnutenpulli in der Lobby oder den sonstigen öffentlichen Hotel-Bereichen. Das setzte sich dann abends in einer Sports Bar um die Ecke fort. Die meisten Menschen hier scheinen Corona-technisch tiefenentspannt zu sein (oder Alu-Hüte?)