Am 15.01.16 wurde die fünfte Runde der Bezirksliga zwischen ESC II und der SG Glückstadt gespielt.
Am vierten Brett spielte Mario Brehm mit den weißen Figuren auf Angriff.
Mario konnte eine Qualität gewinnen, fühlte sich seiner Sache sicher und opferte einen Läufer in die schwarze Rochade-Stellung von Herrn Rickers. Nach eigener Aussage von Mario berechnete er eine Variante falsch, die bei richtigem Spiel von Schwarz zu einer sehr problematischen Stellung, wenn nicht sogar zum Partieverlust geführt hätte. Daher nahm Mario das Remisangebot an.
Arnim Schwittay konnte am achten Brett von einem unnötigen Läuferverlust seines Gegenüber in der Eröffnung profitieren. Der Vorteil dieser Mehrfigur wurde im weiteren Partieverlauf immer deutlicher, so dass Herr Dethmann im verlorenen Endspiel die Partie aufgab.
Am ersten Brett konnte Andy Fleischer im Mittelspiel die a- und b-Bauern von Herrn Harnau gewinnen, so dass es nur noch eine Frage der Technik und der Zeit war, bis die Entscheidung zu Gunsten von Andy gefallen war.
Aufgrund der geschlossenen Stellung im Zentrum suchten am fünften Brett sowohl Helmut Heine als auch Herr Pooch die schachliche Auseinandersetzung auf den Flügeln. Helmut suchte das Spiel am Damenflügel, während Herr Pooch einen Angriff am Königsflügel aufbaute. Statt dass Herr Pooch den Angriff auf den schwarzen Monarchen von Helmut fortgesetzt wird, überführte Herr Pooch seine Figuren zur Verteidigung an den Damenflügel. Kurz bevor die Partie remis gegeben wurde, hatte Herr Pooch die Möglichkeit durch ein Figurenopfer einen Bauern zu gewinnen.
An Brett 2 kam es zu einer von beiden Seite ruhig angelegten Partie, in der Alex Kossinz aufgrund von druckvollem Spiel einen Bauern gewinnen konnte. Im weiteren Partieverlauf hat Frau Jessen einen Läufer verloren, so dass Alex die Partie für sich entscheiden konnte.
Zunächst hat Roland Falke an Brett 3 leider einen Qualitätsgewinn im Mittelspiel gegen Herrn Guminski für sich übersehen, so dass er in ein für sich optisch besseres Turmendspiel (aktiverer König) überleiten konnte. Nach dem beide Spieler sich jeweils einen Bauern zur einer Dame umgewandelt haben, konnte Herr Guminski Roland überzeugen, dass die Partie entweder durch Dauerschach oder drohende Zugwiederholung remis ist.
Moritz Otto konnte im Verlauf der Partie an Brett 6 einen Bauern gewinnen. Dieser wurde im Endspiel immer stärker, konnte zur Dame umgewandelt werden. Das Matt hat sich Frau Janus nicht zeigen lassen.
Die Partie an Brett 7 war über einen langen Zeitraum sehr ausgeglichen. Im Verlauf konnte sich Ulf Beckmann mit den schwarzen Steinen spielend einen Raumvorteil verschaffen. Als einziger noch Spielender bot er in optisch besserer Stellung Remis an, welches auch sofort von Herrn Hölck angenommen wurde.