Heute steht für Torsten der 2. Teil des Schnellschach-Turniers an. Gedacht zum Frust-Abarbeiten aufgrund der Niederlagen in Runde 4 und 5 des Hauptturniers. Zwischen den zwei heutigen Schachherausforderungen hatten wir zumindest ein paar Stunden, um noch weitere Cafés in Magdeburg zu erkunden. Neues gibt es von den Hotelfahrstühlen: immer noch funktionieren zwar nur drei von vier, dafür fahren alle drei jetzt den 7. Stock an…

Heute am Tag 6 stand meine Schachpartie unter dem Motto „Butter bei die Fische“ – im Bild am Ende dieses Artikels könnte ihr das in Form von Emojis versuchen zu übersetzen – Hinweis: es ist der erste Spruch….

Aber es kam anders…… In dieser Partie habe ich fast an meinen schachlichen Fähigkeiten zu zweifeln begonnen. Ich wurde so eingeschnürt, dass ich dem Königsangriff mehr oder weniger komplett wehrlos gegenüber stand. Die Tatsache, dass nur eine (!) meiner weissen Figuren die 2. Reihe überhaupt überschritten hat und das war im ersten Zug (1. Sf3….) zeigt ganz klar – ich muss mein Schach grundlegend verändern !

Bei der deutschen Schnellschachmeisterschaft, die gestern und heute am frühen Abend in 9 Runden gespielt wurde (20 Minuten pro Partie ohne Inkrement)  habe ich 4 Punkte aus 9 geholt – damit war ich bei diesem starken Teilnehmerfeld sehr zufrieden, aber auch hier hätte ich in der ein oder anderen Partie eine bessere Punkteausbeute erreichen können.

Es bleibt also dabei: Die Wende nach meiner Verlustserie lässt auf sich warten – aber morgen wird es hoffentlich besser.

Emojis aus dem Norden

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